In Konstanz-Dingelsdorf entsteht ein neues Mehrfamilienhaus. Da das geplante Kellergeschoss in den bestehenden Nordhang einschneidet, wird für die Baugrube eine Hangsicherung erforderlich. Diese erfolgt durch eine rückverankerte Bohrpfahlwand mit einer darüber angeordneten Nagelwand. Während die Nagelwand dauerhaft der Hangsicherung dient, ist die Bohrpfahlwand eine temporäre Maßnahme zur Baugrubensicherung - insbesondere an den westlichen und östlichen Grundstücksgrenzen.
Ein Teil der Pfahlwand entlang der Nachbargrundstücke wird freistehend ausgebildet und im Anschlussbereich an die Stirnseite über einen Aussteifungsrahmen horizontal gehalten. Die Pfahlwand wird als temporärer Baubehelf ausgebildet und ist nach Verfüllung der Baugrube nicht mehr aktiv.
Beauftragt wurden wir mit der Planung und Ausführung der dauerhaften Hangsicherung sowie der temporären Baugrubensicherung durch die Karl Stocker Bauunternehmen GmbH aus Pfullendorf.
Projektdaten:
▼ ca. 490 lfdm
Ortbetonbohrpfähle Ø880 mit Einzellängen bis 13,00 m
Leistungszeitraum:
▼ Februar - März 2025