Spundwand als Dauerkonstruktion

Der Hochwasserschutz für die Stadt Senden wurde mit dem ungefähr 1,7 km langen Bauabschnitt BA 05 vervollständigt. Hierfür wurden Spundwandprofile mit einer Länge von 7,40 m entlang des Illerkanals eingerammt. Die Spundwandprofile dienen dabei maßgeblich zur Stand- und Dauerhaftigkeit des Hochwasserschutzdamms. Dadurch soll das angrenzende Siedlungsgebiet geschützt und ein Versagen des Dammes bei künftigen Hochwasserereignissen verhindert werden. 

Zudem wurde eine Behelfsbrücke für den laufenden Baustellenverkehr erstellt. Diese wurde mittels aufwendiger Stahlkonstruktion an den Widerlagern und IPE 750 Trägern mit Einzellängen von über 18,00 m realisiert. Der Fahrbahnbelag besteht aus Baggermatratzen aus Bongossiholz mit einer Stärke von 20 cm. Die Brücke kann mit maximal 40,00 t befahren werden. 


Wir haben im Auftrag der Fa. Ritter und Deeg aus Leipheim die erforderlichen Verbaumaßnahmen in Form einer Spundwand ausgeführt.

Projektdaten:
 
 ca. 3.215 m²
Stahlspundwand in Längen bis zu 7,40 m 
Ausführung mittels Profile Typ Arcelor DU 8S in S 355 GP
 
  ca. 30,0 t 
Stahl für die Behelfsbrücke
darunter IPE750 Träger mit Einzellängen von 18,80 m

Leistungszeitraum:
 
Februar 2023